Experi23 1 Am ersten Tag nach den Herbstferien wartete in der Schule eine große Überraschung auf die Klasse 4a. Wir hatten Besuch von Kalli und den MINT-Coaches. Kalli war ein Pandabär in einer PowerPoint-Präsentation und er wurde von Schülerinnen und Schülern der 12. Klasse vom IKG begleitet. Es ging um sehr coole Experimente aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Nach einer kurzen PowerPoint Präsentation hat es angefangen. Bei unserem ersten Experiment haben wir in vier Gefäße Wasser und verschiedenen Mengen Zucker gemischt. In jede Mischung kamen ein paar Tropfen bunte Lebensmittelfarbe. Dann sollten wir alles vorsichtig zusammenschütten. Jetzt wussten wir, warum der Versuch das magische Zuckerwasser heißt, denn die Farben haben sich nicht gemischt und es entstand ein cooler Regenbogen. Fritz, ein Schüler vom IKG, erklärte uns dann, dass das an der unterschiedlichen Dichte der Flüssigkeiten liegt.

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Im zweiten Experiment, die Reise der Tintentropfen, mussten wir zuerst Wasser zur Hälfte in ein Marmeladenglas füllen. Danach haben wir Öl dazu gegeben und wir stellten fest, dass sich beides nicht vermischt und sich das Öl oben und das Wasser unten sammelte. Das war beeindruckend, aber dann wurde es noch spannender. Wir haben mit einer Pipette aus einem Tintenfass Tinte genommen und es in das Glas mit Wasser und Öl getropft. Als erstes schwammen ein Paar Tintentropfen obenauf, doch nach einiger Zeit sind sie durch das Öl durchgeflossen. Sie schwammen dann noch einige Zeit an der Wasseroberfläche, doch irgendwann sind sie aufgepoppt und in das Wasser gefallen. Die Tinte ist durchs Wasser geflossen und hat das Wasser schön blau gefärbt. Das Öl ist aber Gelb geblieben. Auch das war ein sehr interessantes Experiment.

Im dritten Experiment sollten wir riesige Seifenblasen machen. Einige Große haben wir hinbekommen, aber meistens sind sie sofort wieder zerplatzt. Trotzdem hat es Spaß gemacht.

Die Experimente haben uns sehr viel Spaß gemacht Und wir freuen uns jetzt schon auf den Chemieunterricht in der weiterführenden Schule.

von Finja Mietzel

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Als die Zwölfklässler bei uns waren
Am Montag, den 15.10.2023, haben die Zwölfklässler des Immanuel-Kant-Gymnasiums, die als Hauptfach Chemie ausgewählt haben, uns (die Erdmännchen) in der vierten und fünften Stunde besucht. Sie haben mit uns zusammen drei spannende Experimente durchgeführt.
Das erste Experiment hieß „Das magische Zuckerwasser“, dazu haben wir vier verschiedene Zuckerlösungen mit jeweils vier verschiedenen Farben hergestellt. Anschließend haben wir unsere Reagenzgläser genommen und die zuckerhaltige Lösung langsam hineingeschüttet. Danach haben wir die anderen Zuckerlösungen hinzugegeben, immer von der Lösung mit dem meisten Zucker bis hin zu der mit dem wenigsten. Der coole Effekt war, dass sich die vier verschiedenen Farben nicht ineinander vermischt haben, sondern in Streifenform übereinander lagen.
Als wir das erste Experiment weggeräumt hatten, ging das zweite Experiment los. Das zweite Experiment hatte ebenso einen Namen, er lautete „Die Reise der Tintentropfen“. In diesem Experiment sollten wir Öl und Wasser zusammen mischen. Das Ergebnis von dem Zusammenmischen war, dass das Öl sich über das Wasser gelegt hatte und sozusagen an der Oberfläche schwamm. Das hat schon cool ausgesehen! Aber als wir dann noch mit einer Pipette Tinte genommen haben und die Tinte dann langsam in das Glas getröpfelt haben, sah das richtig toll aus. Es hatten sich nämlich die Tintentropfen auf den Boden des Öls gelegt. Und dann haben sich die Tintentropfen zueinander hin bewegt. Das ist ein tolles Experiment gewesen!
Das dritte Experiment und somit auch das letzte, hatte uns auch sehr gut gefallen. Dieses hatte den Namen „Seifenblasen XL“. Hier haben wir einen Stab mit einem großen Ring bekommen. Damit sind wir dann raus gegangen. Draußen standen drei Behälter mit Seifenblasenwasser. Wir sollten die großen Ringe, die an dem Stab befestigt waren, in das Seifenblasenwasser hinein tauchen und anschließend auf sie pusten. Das Ergebnis waren große Seifenblasen, die entstanden sind. Das war gar nicht so einfach aber die Seifenblasen waren wunderschön!
Das waren wirklich zwei wunderschöne Stunden!                                                             von Emma Plaumann